Sprache und Information
Der sogenannte „schwarze Mann“ ist auch ein typisches Beispiel, um jemandem Angst zu machen. So können wir uns nur fragen, nach wessen Pfeife tanzen wir?
Der Computer kann auch Viren, Trojaner und andere Einpflanzungen bekommen. Für diese benötigt er ein spezielles Programm um sie beseitigen zu können. Auch der Mensch bekommt solche unerwünschten „Programme“ oder Suggestionen eingepflanzt. Diese geschehen durch Hypnosen, Schmerz, Worte während der Operation, in halb oder ganz bewusstlosen Phasen, während tiefer Emotion oder Trauer, bei Verlusten oder ähnlichen Belastungen im Leben. Diese „Einpflanzungen“, egal wie lange sie zurückliegen, können unser Leben beeinflussen, und je älter man wird, umso mehr können sie sich einschalten und aktiv bleiben. Somit können chronische Krankheiten entstehen, Vergessens-Mechanismen schalten sich ein, manch einer hört Stimmen oder Geräusche, die nicht da sind. Es gibt sehr viele solcher unerwünschten Vorkommnisse, welche sich die Menschen nicht erklären können.
So wie beim Computer alle unerwünschten Erscheinungen behoben werden können, so können auch die Experten das Leben klären und die unerwünschten Erscheinungen mittels einer funktionierenden Technik beseitigen.
Der geistige Bereich hat in seiner Eigenart feste Gesetzmäßigkeiten.
Möchte man Angst, unerwünschte Emotionen und dgl. auflösen, so muss zuerst das darunter liegende Geschehnis gefunden werden. Das erneute „Durchleben“ dessen, als man es empfangen hat, wird die negative Auswirkung entladen und somit auflösen.
Beispiel: Einem Mann wird übel, wenn er Fisch isst. In seiner Kindheit hatte er eine Fischvergiftung, an die er sich allerdings nicht mehr erinnern kann. Sie ging mit Übelkeit, Erbrechen und Unwohlsein einher.
Eines Tages war er müde und fühlte sich unwohl, und bekam Fisch serviert. Seine damalige vergessene Fischvergiftung wurde unbewusst aktiv und verursachte ihn Ekel. In Zukunft brauchte er nur an Fisch zu denken oder ihn riechen und das Gefühl und die Abneigung schalteten sich ein.
Wenn man diese Abneigung gegen Fisch auflösen möchte, muss sich der Mann zu dem Zeitpunkt zurückversetzen, als er Fisch gegessen hat und ihm unwohl war. Wenn er das Geschehnis, als er die Fischvergiftung hatte, findet, dann erhält er vom Experten die Anweisung: „Gehe zum Beginn des Geschehnisses, durchlebe es von Anfang bis zum Ende, erzähle mir darüber, und sage mir wenn du am Ende bist“.
Wenn der Mann sagt: „Fertig!“ dann erhält er die nächste Aufforderung des Experten: „Danke, gehe zum Beginn des Geschehnisses, durchlaufe es, und schaue ob du was Neues dazu findest. Erzähle mir darüber, und sage mir, wenn du am Ende bist!“
In dieser Manier durchlebt der Mann das Geschehnis drei bis zehn Mal, bis er entspannt im Gesichtsausdruck ist und zu einer Erkenntnis gelangt. Das beweist, dass die Ladung der Übelkeit und Abneigung gegen Fisch verflogen ist, und keinen Einfluss mehr für ihn hat. Sollte es zu Schwierigkeiten kommen und der Mann wird aus dem erzählten Geschehnis gedrängt und erzählt plötzlich etwas ganz anderes, so kommt in dem Geschehnis ein sogenannter Rausschmeißer vor.“ Das bedeutet für den Experten eine bestimmte Redewendung wie z.B.: „Ich muss schnell raus!“ oder „Mir ist übel!“ zu finden, um zu dem eigentlichen Geschehnis wieder zurückzufinden.